~The big Bad Wolf and the white wild cat~

Ein Nepenplay zwischen Lucy Hale & Tyran Blackwood~


Ort & Zeit:
Wald - Vergangenheit
Es ist Nacht.

Handlung:
Wie wir alle wissen sind Lucy und Tyran ein Paar. Aber das war ja nicht immer so. Es gab eine Zeit da kannten sie sich überhaupt nicht. Waren sich völlig fremd. Tyran war kein Anführer, es existierte kein Pure Race. Er war einfach ein Werwolf der in einer Ruine hauste. Und Lucy fand den Weg in den Wald. Ausgerissen von Daheim und welcher Ort eignet sich denn schon für ein Werwesen? Ja genau der Wald. Hier beginnt die Geschichte (:

Meine Augen richteten sich auf jeden einzelnen Baum. Ich sah mich genau um und merkte mir jeden Punkt der mir sagen konnte wo ich war. Und ich wusste trotzdem nicht wo ich war, denn so weit war ich egentlich noch nie raus geganegen. Kurze Zeit starrte ich einen dickeren Baum an der keine unteren Äste hatte. Ich knirschte mit den Zähnen und lief an und sprang hoch, mit Krallen hackte ich mich fest und klammerte mich auf einen der oberen Äste. Ich setzte mich richtig hin und bemerkte zu spät, das der Ast angeknackst war, und dazu kam noch, er war leicht morsch! SCHEISSE!!!
Ich hielt mich noch gerade fest und zwar an einem oberen dünnen Ast und könnte fast kotzen, dass ich so blöd war. Das konnte es doch nicht ernsthaft sein oder? Ein unbekanntes Waldstück und schon weiß ich nicht mehr wie ich mich richtig zurecht finde, oder gar richtig auf einen Baum klettere? Ich musste mir was einfallen lassen, denn das laute Knacken ließ mich dazu auffordern zur Katze, groß Katze, zu werden und auf allen vieren zu landen...

Mal wieder saß ich auf der Terasse meines Hauses und blickte sturr in den Wald. Aber was erwartete ich eigentlich? Das Prinzessin Lillifee auf ihrem Einhorn herausgeritten kommt? Ich schüttelte den Kopf und schnaubte verächtlich. So ein Quatsch. Nun ja ich hatte wohl einfach nichts zutun. Oder sagen wir es mal so, ich hatte Niemanden zum streiten. Wenn ich ehrlich war, wäre mir das viel lieber als hier alleine in diesem ..Haus zu wohnen. Natürlich verachteten mich die Bewoihner der Stadt und legten sich manchmal mit mir an. Doch die meisten machten einen rießigen Bogen um den verliebenen Rest des Hauses. Das einzige was sie mir zuwarfen waren ängstliche oder tötende Blicke, ehe sie aprubt kehrt machten und von dannen zogen. Ich blickte weiter in die Dunkelheit des stillen Waldes. Das Einzige was man hören konnte war das schreien einer Eule. Ab und zu hörte man ein knackendes Geräusch, wenn die Mäuse langsam aktiv wurden. Völlig ruhig saß ich da und spitze die Ohren. Und plötzlich vernahm ich ein äußerst lautes Knacken und der Geruch eines..Tieres stieg mir in die Nase. Ich erkannte das es ein Tier sein musste, konnte es aber nicht genau zuordnen. Langsam erhob ich mich und schritt leise auf einen naheliegenden Baum vor mir zu. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und meine Muskeln spannten sich an.

NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN!, dachte ich mir nur leicht sauer als ich auch schon fiel. Jedoch ließ etwas mich dazu bringen kurz abgelenkt zu sein, und so, natürlich wie könnte es anders sein, verwandelte ich mich zwar, landete aber total, und zwar volle kanne, auf meinem rechten hinterbein.
Der Schmerz veranlasste mich dazu wieder zum Menschen zu werden, weil ich das Gefühl hatte, das mein Bein gebrochen war und ich biss mir so fest auf die Zähne das ich fast aufschrie. Meine Schmerzen veranlassten mich nicht nur als Mensch dazusitzen, sondern auch dazu das ich vergaß auf anderes zu achten. Und so vergaß ich auch was ganz wichtes, die Schritte die ich kurz zuvor gehört hatte. was für ein Fehler aber auch.

Der Geruch des Tieres verschwand so plötzlich wie er gekommen war. Stattdessen vernahm ich nun einen menschlichen. Doch etwas stimme nicht. Das war kein gewöhnlicher Geruch eines Menschens. Es roch eher nach einem..Wesen, einem Werwesen. Ich hielt kurz inne und starrte in den Wald. Es war ruhig geworden, anscheinend war es ebenfalls stehen geblieben oder hatte mich gehört. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den Anderen und schlich mich etwas näher. Falls mein Geruchsinn mich nicht trübte und es sich hier ebenfalls um ein Wesne handelte, würde es mich höchstwahrscheinlich wahrnehmen können. Doch Sicherheit geht vor, oder nicht? Schließlich hatte ich nicht wirklich große Lust, wieder in eine Falle der Jäger zu tappen und wie meine Eltern, sowie mein Haus in Flammen aufzugehen. Der Gedanke lies mich schaudern und meine Nägel wuchsen zu Krallen ohne das ich es auch nur bemerkte.

Ich presste mir die Hände vor den Mund um nicht zu schreien und während ich das tat probierte ich langsam zu Atmen, da es einfach nur schmerzlich war. JEdoch setzte die Selbstheilung schneller als GEdacht ein und ich biss mir in die Hand, als der Schmerz auch schon fort war. Ein leises Geräusch, ich sprang auf, starrte ins DUnkel und machte wieder diese Person aus. "Okay, jetzt reichts. Komm raus zu feigling und ich gewähre dir einen Gnädigen Tod! Was nicht heißen soll, dass er Schmerzfrei ist!", gab ich leicht sauer von mir und lehnte mich an den Baum während ich die Umgebungen beobachtete, ein Glück, ich hatte Katzenaugen, was gabs bei Nacht besseres? Jedoch war mein Blick starr, und sehr sehr aufmerksam, weswegen ich nicht ganz so entspannt wirkte. Aber dann fiel mir was anderes ein, ich benutzte mal nicht mein Gehörsinn sondern mein Geruchssinn und es stank... nach Hund? Nein eher nach... Wolf... ohh schreck, ich mach mir gleich vor lachen in die Hose. "Ich kann dich 10 Milen gegen den Wind riechen, komm schon!", sagte ich wieder und verschränkte die Arme.

Plötzlich fing die Unbekannte Gestalt an zu reden. Aber nicht mit sich selbst, sondern mit mir! Ich seufzte geschlagen. War klar das sie mich bemerken würde, wenn sie ein Werwesen war.
"Ich kann dich 10 Meilen gegen den Wind riechen, komm schon!", sagte sie erneut und ich trat langsam aus dem Schatten heraus. Vor mir stand ein Mädchen, um einiges kleiner und zierlicher als ich. Sie hatte dunkelbraune Haare und ein hübsches Gesicht. Wenn man keinen Geruchssinn wie ich besitzen würde, würde man glatt meinen sie wäre eine ganz normale Schülerin. Doch ich kannte sie nicht. Ich hatte sie noch nie hier gesehen. Geschweigedenn überhaupt ein anderes Wesen so nah an meinem Haus. Die einzigen Werwesen die ich gekannt hatte, waren meine Eltern und ab und zu ein Streuner der mir die Beute abjagen wollte. Doch die hatte ich leicht in die Flucht geschlagen denn meist waren es nur verstoßene Omegas. Ich fuhr die Krallen wieder ein und musterte sie still während ich ebenfalls meine Arme vor der Brust verschränkte. Das spärliche Licht des Mondes schien auf uns herab und ich spürte das kühle Laub unter meinen nackten Füßen. "Vorsicht hat nichts mit Feigheit zutun", entgegnete ich schließlich ruhig und hob mein Kinn leicht an. "Was suchst du hier? Das ist Privatgebiet." Ich machte eine umschweifende Handbewegung in Richtung meines Hauses. Ja, dieser Teil des Waldes gehörte noch zu meinem Elternhaus und die meisten betraten diesen Ort erst gar nicht. Sie spazierten lieber in der anderen Hälfte des Waldes.

Jemand trat aus dem Schatten und ich erstarrte fast, er war riesig, sah gefährlich aus und so als ob er ebensowenig scheue hätte mich in der Luft zu zerfetzen. Dazu kam noch, er sah gut aus! Verdammt übel gut! Das sah ich sogar in den dunklen Schatten. "Vorsicht? Vor einem kleinen Mädchen wie mir?", meinte ich und legte den Kopf schief während ich mich größer machte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ein Fehler war, sich mit ihm anzulegen. Aber ich machte es dennoch. "Was ich suche geht dich einen Scheiß an.", meinte ich mit einem echt miesen Ton und stellte mich ihm aufrecht entgegen. Ich wollte mich wohl doch mit ihm anlegen. "Dein Privatgrundstück?", riet ich und legte den Kopf wieder schief. "Was willst du jetzt machen? Mich weg gruseln?", ich weiß nicht was es war, aber ich wollte rausfinden was er war. Ich hatte noch nie ein Werwesen getroffen, aber sein Geruch war einfach eindeutig. "Was bist du?", fragte ich einfach und starrte in seine Augen.

"Vorsicht? Vor einem kleinen Mädchen wie mir?", meinte das Mädchen und legte fragend den Kopf schief. Irgendwie wollte sie mich provozieren. Doch ich blieb ruhig und beobachtete ihren Versuch sich größer zu machen. "Wieso nicht? Selbst das kleinste Mädchen, kann gefährlich sein." Meine Stimme betonten das Wort kleinste, gekonnt und im Inneren musste ich grinsen. Wenn sie sich mit mir anlegen wollte? Nur zu. "Was ich suche geht dich einen Scheiß an.", meinte sie mit boshaftem Unterton in der Stimme. "Dein Privatgrundstück?", riet sie und legte den Kopf wieder schief. "Was willst du jetzt machen? Mich weg gruseln?" Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihr hinab. "Wenn du mich soo fragst", meinte ich mit gedehnter Stimme und betrachtete meine Krallen. Es war immer wieder faszinierend sie zu mustern. Sie passten nunmal überhaupt nicht zu menschlichen Fingern und es war shcon wie Magie wie sie sich verlängerten. "Was bist du?" Die Stimme des Mädchens holte mich wieder zurück und ich sah auf. Sie blickte mir direkt in die Augen und ich hielt dem Blick eisern stand. "Das weißt du doch schon längst, oder?"

Weiterhin sah ich ihn an. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, er rührte sich kaum und zeigte kaum Regung. Ich sah ihn weiterhin einfach an und dachte nicht groß über ihn nach, also über das was er vielleicht tun könnte. "Jaja du bist ein Werwesen, aber was für eines.", meinte ich besserwissend und hob eine Hand. Meine Krallen zeigten sich ebenfalls. "Die hab ich auch.", meinte ich nur und ließ sie verschwinden. Irgendwas an ihm war anziehend. Ich wollte mehr von ihm...wissen. Sein Blick zeigte mir einfach diese Kälte die ich selber immer zeigte. "Ich bin von Zuhause abgehauen, irgendwo muss man ja schlafen. Um auf deine Frage zurück zu kommen.", meinte ich und sah ihn weiterhin in die Augen, ohne auch nur ein wenig zu weichen.

"Ein Werwolf", gab ich knapp als Antwort und ließ meinen Blick über ihr Gesicht schweifen. Sie war kein Wolf aber woher ich das wusste? Keine Ahnung. Wölfe..rochen anders, sie hatte eher etwas von einer Katze. "Und du bist kein Wolf", stellte ich monotom fest, fragte aber nicht nach ihrem Wesen.
Ich wusste es einfach. Wahrscheinlich war sie eher etwas Kleineres oder Katzenartiges. Doch eine Hauskatze ganz bestimmt nicht. Ein kurzes Lächeln schlich sich auf meine Lippen was aber gleich wieder verschwand. Sie zeigte ihre Krallen, hielt sie hoch und ließ sie gleich wieder verschwinden. Dachte sie ich wusste nicht das sie ebenfalls welche hatte? Ich schnaubte.
"Ich bin von Zuhause abgehauen, irgendwo muss man ja schlafen. Um auf deine Frage zurück zu kommen.", meinte sie schließlich und sah mir weiterhin in die Augen. Sie machte nicht den Anschein damit aufzuhören doch ich tat es ebenfalls nicht. "Nun und du denkst ich lasse dich bei mir schlafen?" Ich kam einige Schritte näher. Meine nackten Füße machten nicht das kleinste Geräusch. Einen knappen Meter blieb ich schließlich vor ihr stehen. "Dazu hätte ich keinen Grund."

Ich lachte kurz. "Tiger.", verbessterte ich sein, nicht Wolf. Mein Blick verharrte noch immer in seinen Augen. Er lächelte und deswegen zog ich die Augenbrauen hoch. Aber sien Lächeln gefiehl mir und ich wollte es nocheinmal sehen. Aber dann musste ich lachen, er ging wirklich davon aus? "Ja klar, ich will nicht bei DIR schlafen, aber ich schlafe immer im Wald und dir würde ich niemals was geben!", meinte ich und sah ihn abschätzend an als er auf mich zu kam, ich war mir noch nicht ganz sicher was ich von ihm halten sollte, da er schin auf eine gewisse Art und Weise mysteriös und gefährlich war, aber genau so das ich es mochte. "Wie heißt du?", fragte ich schließlich und fragte mich ob er im Wald wohnte, wenn das sein grundstück war, was würde er sonst mitten in der Nacht hier machen?

Ein Tiger, soso. Das ergab Sinn und ich schmunzelte da ich sehr nahe gelegen hatte. Ihr Blick blieb immer noch standhaft und sie zog die Augenbrauen nach oben. Weshalb? Ich runzelte die Stirn, fragte aber nicht nach. Dann lachte sie plötzlich und meinte sie wolle nicht bei mir schlafen, sondern im Wald. Doch ich schüttelte nur den Kopf. Wieso war sie denn weggelaufen? Wollte sie denn unbedingt im Wald schalfen oder hatte sie es nicht mehr ausgehalten? All diese Fragen ließ ich unausgesprochen. Ich war neugierig doch ich fragte nicht. Das war nicht meine Art. Ich wollte nicht wie ein 'Hey weil ich so nett bin, lass uns deine Probleme gemeinsam Lösen-Typ' wirken. Ich schnaubte wieder und grub meine Hände in die Jackentaschen meiner Lederjacke. Schließlich fragte sie mich nach meinem Namen und ich feixte sie hönisch an. "Hey hey nicht gleich so viele Fragen", entgegnete ich belustigt, doch gab schließlich nach. "Ich bin Tyran Blackwood dem dieses Haus gehört genau." Ich spielte auf ihre vorherige Frage an und fuhr mir durch die Haare. "Und du bist unerlaubt darauf getreten also bist du mir es schuldig deinen Namen zu verraten." Ich sah sie auffordernd an während ich eine Augenbraue nach oben zog.

Er gefiehl mir, und vielleicht auch, weil es mir vorkam, als wäre er ein Rästel das man lösen müsste, was jedoch nicht so einfach war. Innerlich grinste ich schon fast, weil es mir einfach vorkam, als wäre er der erste den ich kennenlernte, der mich verstehen könnte. Außerdem war er der erste meiner Rasse. Ich verabscheute Menschen, sie waren egoistisch und das konnte ich nicht ausstehen.
Er nannte mir sienen Namen, wenn auch nachdem er sagte, dass ich nicht so hastig sein sollte. Tyran also, Tyran Blackwood. "Du lebst also im Wald, wahrscheinlich alleine, weil du es nicht mehr aushalten kannst, was die Menschen vorgeben zu sein, nur um an das eine zu kommen was sie alle wollen?", sagte ich eher leise zu mir selber. "Ich bin Lucy Hale, die jenige, die von Zuhause abgehauen ist weil es Orte gibt an denen man glücklich sein kann.", es kam mir wirklich vor als ob ich ihm vertrauen könnte, weswegen ich das einfach so sagte. Ich sprach von dem was ich dachte. Jedoch nicht immer, ich sagte meien Meinung,a ber nicht mmer meine Gedanken. Die waren etwas was nur ich kannte, die mir gehörten und die ich nach belieben einsetzen konnte. Das war der einzige Ort in denen mir niemand etwas vorschreiben konnte, das gefiehl mir daran.
"Dann stell mir doch fragen, oder bist du nicht der jenige, der gerne redet?", fragte ich und grinste kurz.

"Du lebst also im Wald, wahrscheinlich alleine, weil du es nicht mehr aushalten kannst, was die Menschen vorgeben zu sein, nur um an das eine zu kommen was sie alle wollen?", fragte sie als ich mich vorgestellt hatte. Überrascht zog ich eine Augenbraue nach oben. "Wow, im eilige Schlüsse ziehen bist du anscheinend äußerst gut", meinte ich sarkastisch doch konnte mir ein winziges Grinsen nicht verkneifen. "Nun ja ich lebe im Wald, sonst würde ich dieses Grundstück ja nicht meines nennen. Zweites stimmt auch, ich bin alleine aber nicht wiel ich es nicht mehr aushalten kann." Meine Lippen pressten sich wieder zu einer geraden Linie und ich sah in Richtung meines 'Hauses.' "Sagen wir eher so ich lebte schon immer dort, mit meinen Eltern aber jetzt Hause ich allein, reicht das fürs erste?" Ichmusterte sie fragend. Als sie mir schießlich ihren Namen nannte, nickte ich wieder knapp. Als sie schließlich von anderen Orten redete an denen man glücklich sein konnte, runzelte ich erneut die Stirn. Naja das kommt wohl immer darauf an, wo man ist.
"Da bin ich mir aber nicht so sicher, ob das der richtige Ort zum glücklich sein ist", sprach ich meine Gedanken laut aus und taxierte sie mit meinen Augen. Als sie schließlich fragte ob ich der Typ war der nicht so gerne redete zog ich nur eine Augenbraue nach oben. "Das fragst du noch?" Ich schüttelte amüsiert den Kopf.

Ich grinste. "Sehr gut sogar.", meinte ich schließlich noch. Ich hörte ihm zu, aufmerksam, jedoch zeigte mir sein: reicht das fürs erste, dass ich nicht weiterfragen sollte. Irgendwas war dort, was ihm einen Grund gab zu schweigen. Ich war mir nicht sicher, aber wenn seine Eltern, seine Familie, nicht tod war, wieso lebte er dann dort alleine? Sind sei eifnach abgehauen? das konnte ich mir beim besten willen nicht vortstellen, auch wenn mein Vater das größte Schwein der Erde war.
Er sah mich an, starrte mich schon fast an und ich konnte für einen Augenblick nichts erwiedern.
"Ich bin da wohl anderer Meinung.", sagte ich und blickte ihm mit liecht schief gelegtem Kopf in die Augen. "Wieso habe ich dich noch nie gesehen? Mein ganzes Leben langwohne ich hier, aber kein einziges Mal habe ich dich gesehen.", meinte ich nur und sprach somit meine Gedanken aus, musterte ihn und hoffte darauf, dass er mir antworten würde. Ich war außerdem schon öfters im Wald gewesen, und trptzdem hatte ich ihn auch dort nicht gesehen, es war außerdem klar das er älter war.... Aber trotzdem hätte ich ihn irgendwann mal treffen müssen!

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich könnte dir ebenso die Frage stellen, wieso ich dich noch nicht gesehen habe, oder?" Ich ließ mich gegen den Baum hinter mir sinken und legte den Kopf in den Nacken sodass ich in den Himmel sehen konnte. Heute war er ungewöhnlich klar und die Sterne schienen förmlich zu explodieren. Es war wunderschön, ich hätte ihn stundenlang anschauen können. Doch dann viel mir Lucy wieder ein und ich senkte den Blick wieder. "Aber das ist auch egal, jetzt hast du mich ja getroffen oder nicht?" In meiner Stimme schwang ein amüsierter Unteron mit, den ich mir einfahc nicht verkneifen konnte. "Wie wäre es wenn du mit zu meinem Haus kommst? Ich habe keine Lust mehr hier rumzustehen", meinte ich schließlich schulterzuckend. Keine Ahnung wieso ich das vorgeschlagen hatte. Irgendwie war mir einfach danach. Oder war es deswegen weil ich mich mit ihr nicht mehr so allein fühlte?

"Gute gekontert", meinte ich nur grinste kurz und sah ihn an während er in den Himmel starrte. Und so sagte er nach einer Weile das wir uns jetzt wohl getroffen hätten. Ich schwieg und sah ihn weiterhin an. Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte, aber er fragte, ob ich mit wollte. Ich wollte, dass war keien Frage, jedoch war ich mir nicht sicher was ich antworten sollte also nickte ich. Was sollte ich sonst antworten? ~Klar würde gerne in dieses verlassene Haus im Wald?~ ähh falsche Seite der Wahreheit. Irgendwie! Ich stellte mich normal hin und sah zu ihm. Ich fragte nichts und sagte nichts, weil mir einfach nichts einfiel was ich hätte hervorbringen können. Ich dachte nru darüber nach was diese Begegnung ändern könnte.

"Gute gekontert", meinte sie nur und ich grinste ebenfalls. Wir schwiegen eine Weile und standen einfahc im dunklen Wald, bis sie auf meine Frage hin, ob sie mitkommen würde einfahc nur nickte. Anscheinend wusste sie nicht was sie sagen sollte, wie ich. Naja ich war nie der Typ der großen Worte aber diesmal hatte ich nichtmal eine sarkastische Bemerkung parat. Und die hatte ich eigentlich immer. Ich nickte nur zurück und stemmte mich vom Baumstamm ab und wandte ihr den Rücken zu. Langsam schlich ich durch den dunklen Wald und lauschte den Geräuschen die meine Füße auf dem kühlen Laub hinterließen. Ich hörte auch Lucy's Schritte hinter mir herkommen und blieb kurz stehen. "Leider kann ich dir keine Luxus Villa bieten genauso wenig Essen wie vom Hotel", meinte ich trocken scherzend ehe ich mich wieder in Bewegung setzte. Schließlich kamen wir auf eine kleine Lichtung, abseits der vielen Bäume und ich blieb am Rand des Waldes stehen. Wir standen nun einige Meter vor den Resten meines Hauses und ich sah sie schulterzuckend an. "Also..hier lebe ich", meinte ich nur und sah stumm zu meinem Elternhaus. In der Nacht schien es noch viel trostloser und bedrohlich als am Tag. Aber selbst die Sonne konnte die Einsamkeit nicht aus diesen Wänden scheuchen.

Er schwieg und ging einfach los. Ich folgte ihm und dachte darüber nach, wie ich wieder aus dem Wald rausfinden würde, ich hatte mich ja eh schon verirrt. Doch dann blieb er plötzlich stehen und ich schaffte es gerade noch so nicht in GEdanken voll in ihn zu rennen. Er konnte mir keine Luxusvilla versprechen ebensowenig Hotel essen. Ich grinste darauf nur und folgte ihm weiterhin. Doch was dann kam überraschte mich, oder schockierte mich. Ich riskierte einen seitenblick zu Tyran, der wahrscheinlich meine Reaktion abwartete. Ich ging auf das Haus zu und am Eingang blieb ich stehen. Ein Brand, ein Haus brannte fast vollständig ab. Der Sohn bleibt alleine zurück... Tyran Blackwood dessen Eltern bei einem Brand starben.. Jetzt war es mir klar und ich hatte Mitleid, warum auch immer, aber er wollte sicherlich kein Mitleid, wahrscheinlich nur ein normales Leben?
"Schonmal dran gedacht es wieder aufzubauen?", ich drehte mich zu ihm und blickte ihn einfach nur fest an. Wie man lebte sagte nichts über einen aus, das wusste ich.

Wir standen nun Beide am Rande des Waldes und ich beobachtete wie Lucy auf die Lichtung trat. Sie sah das Haus und warf mir einen flüchtigen Seitenblick zu. Er war nur kurz doch ich konnte den Schock von ihrem Gesicht ablesen. Damit hatte sie anscheinend nicht gerechnet. Ich blinzelte nur ein paar mal und fixierte meinen Blick auf das Haus. Naja wer fand diese Ruine denn auch normal? Natürlich wäre jeder geschockt. "Ich sagte ja, keine Villa", meinte ich scherzend und zuckte ratlos mit den Schultern. Die Braunhaarige ging nun auf den Eingang des Hauses zu und schien eine Weile nachzudenken. Doch ich wusste nicht worüber, dass einzige was ich bemerkte, dass sie keine Angst hatte. Und irgendwie erleichterte es mich. "Schonmal dran gedacht es wieder aufzubauen?", fragte sie und drehte sich wieder zu mir um. Ihr blick verriet nichts von Verachtung oder Ekel. Sie sah mich einfach an. Ich zuckte erneut mit den Schultern und mein Blick schweifte zu den kaputten Wänden. "Würde das denn etwas bringen? Ich bekomme eh keinen Besuch und es bleibt trozdem einsam. Wieso noch hübsch machen?", fragte ich mit ruhiger Stimme während ich meine Hände in meinen Jackentaschen vergrub.

Ich grinste. "Tja vielleicht war es ja mal eine Villa, aber ist es nicht das was man das ganze Leben lang verachtet? Dass innere nicht das äußere zählt.", gab ich nur von mir. Er probierte seine Aussage so darzustellen, als ob er sagen wollte, dass es wohl nichts schlimmes sei, oder ich bekam wieder alles in den falschen Hals.
Ich grinste. "Wenn du dich darin wohl fühlst habe ich kein recht darauf irgendwas zu sagen.", meinte ich schließlich nur und verschränkte die Arme als ich mich ganz zu ihm umdrehte. "Lässt man Gäste wirklich vor der Tür stehen?", fragte ich und zog die Augenbrauen hoch und sah ihn gespielt, was man auch sa, beleidigt an. Mit ihm verstand ich mich, auch wenn ich irgendwie wusste das da mehr war. Meine Hände fuhren über die Ausenwand des Hauses und ich machte mir gedanken darüber, dass besser mein vater in diesem Feuer umgekommen wäre, ich hatte das Gefühl, dass Tyran unrecht angetan wurde, aber das ließ ich mir für einen kurzen moment nicht anmerken.
Mein Blick heftete sich an den Kerl der vor mir stand und mich ansah, als ob er gerade etwas wüsste was ich nicht wüsste, bildetet ich mir das nur ein?
Ich hatte aber wirklch das Gefühl das mehr kommen würde. Das er nicht nur der mysteriöse Kerl ist der im Wald in einer Ruine lebt, er war außerdem ein Werwesen, ein Wolf.

Na ob ich mich darin wohlfühlte,würde ich sehr wohl bezweifeln. Doch ich sagte wie immer nichts. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Wenn du der Meinung wärst es würde etwas bringen kannst du mir ja helfen", entgegnete ich scherzend und stellte mich nun neben sie. Den Blick hatte ich wieder auf sie gerichtet, ich konnte diese Ruinie nicht lange ansehen ohne an das Erlebnis zurück zu denken. Naja vielleicht war es doch keine so schlechte Idee es wieder aufzubauen? Ein Teil von mir fand die Idee gut, der andere zweifelte. Also verwarf ich die Gedanken wieder und kehrte in die Gegenwart zurück.
"Oh Verzeihung eure Hoheit", meinte ich sarkastisch und reichte ihr meine Hand. "Wie unhöflich von mir, sie nicht sofort in die Ruinie zu führen." Ich schnaubte kurz ehe sich ein Grinsen auf meine Lippen schlich. Ja, wie unhöflich ich doch war.
Aufeinmal erklang ein leiser Ruf aus dem dunkeln Haus und ein schwarzer Schatten flog durch das Fenster. Eine Fledermaus steuerte auf uns zu und setzte sich auf meine Schulter. "Chaya", meinte ich ein wenig überrascht das sie so plötzlich zu mir kam. Sonst hing sie nur im Haus an den Balken und beobachtete michmisstrauisch oder klaute mir mein Essen. Und jetzt? Ich streichelte sie mit meiner anderen Hand ehe ich Lucy erwartungsvoll ansah. "Nun denn, Miss Hale, sind sie bereit die abgebrannten Ruinenmauern zu betreten?"

"Na sicher doch, eine Lady macht sich nicht die Hände schmutzig, dazu seit ihr Kerle da.", antwortete ich frech grinsend und streckte ihm die Zunge raus, ich war eben verdammt frech in so sachen. "Du zuckst außerdem verdammt gerne mit den Schultern hab ich recht? Natürlich hab ich recht also bitte!", meinte ich nur als irgendwas schwarzes fasz Geräuschlos auftauchte und mich schon fast erschreckte. Ich zuckte zusammen. "Ja bitte nur um Verzeihung.", meinte ich nur und beobachtete die Fledermaus die jetzt auf seiner Schulter saß. Anscheinend war er doch nicht so ganz alleine wie es am Anfang aussah. "Wenn ich jetzt darein gehe, und ein Schwarm Fledermäuse greift mich an, kann ich für nichts mehr garantieren.", meinte ich grisnend und nahm seien Hand. "Heute noch.", jammerte ich schon fast weil er eigentlich der jenige war der nach Hause wollte, ich wollte mir jedeglich einen Schlafplatz suchen. "Ich bin für alles bereit.", antwortete ich einfach und sah ihn grinsend an. Am Anfang wollte ich ihn noch umbringen, jetzt dreht sich das ganze nochmal und jetzt spaße ich mit ihm rum, ich mag diese änderung.

Ich erwiederte nichts auf ihre Feststellung darüber, dass ich angeblich verdammt gerne mit den Schultern zuckte und verkniff es mir auch eben dies zu tun. Mein Schweigen war keineswegs unhöflich gemeint, es gab nur einfach nichts, was ich dazu zu sagen hatte.
"Keine Sorge, das wird nicht passieren. Die haben für heute schon genug gefressen." Meine Stimme war ziemlich monton, wenn man aber genau hinhörte, konnte man vermutlich einen Hauch Ironie rausfiltern. Denn ein Schwarm Fledermäuse würde ihr da drin definitiv nicht begegnen. Dafür aber auch nicht viel anderes spannendes oder reizvolles. Es war zwar mein Vorschlag gewesen, sie mit hier her zu nehmen, aber jetzt wo wir vor dem Haus standen, machte es mich doch irgendwie nervös. Ich ließ mir zwar nichts anmerken, beobachtete sie dafür aber umso genauer als ich schließlich die Tür aufdrückte und sie hereintreten ließ. Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal jemand 'Fremden' mit hier her gebracht hatte und ich wusste auch nicht, warum ich es jetzt tat und sie hier her brachte - immerhin war es kein Ort mit dem man prahlen konnte. Was sagte es wohl über mich aus, dass ich immernoch in dieser Ruine lebte? Die Antwort wollte ich gar nicht so genau wissen und es wunderte mich ehrlich gesagt, dass sie noch nicht die Flucht ergriffen hatte. Aber wer weiß ob sich dies nicht alsbald ändern würde, wenn sie erstmal das innere des Hauses gesehen hatte. "Willkommen in meinem schlichten Heim." meinte ich schließlich nur leise, mein Blick jetzt starr auf die kläglichen Überreste Treppe gerichtet, die in den zweiten Stock führte und vom Mondlicht erhellt wurde.


[sorry, hab jetzt die letzten seiten nur grob überflogen und hoffe das passt so. muss mich noch in tyrans chara einschreibenxD]