Hopeless Village
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 beauty and the beast

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Jackson Parker
Pure Race
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BeitragThema: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyMi 06 Nov 2013, 04:19

Ort und Zeit:
Vergangenheit: Vor ca. 5-6 Jahren in einer Stadt die einige hunderte Kilometer weit weg von Moonlight Falls ist.

Handlung:
Jackson lebte damals bei einer (der vielen) Adoptivfamilien. Kyra lebte ebenfalls bei ihren Eltern. Beide Familien verkehren in gehobeneren Kreisen - sprich sie sind ziemlich reich - und sind zu einem Geschäftsessen im Haus von Kyras Familie verabredet. Die beiden haben sich bis dato noch nie gesehen!



//


Meine Laune war wie fast immer in der letzten Zeit auf dem Tiefpunkt. Ich hatte es einfach so satt, das Heim nervte mich, aber genauso schlimm war die Adoptivfamilie in die sie mich diesmal gesteckt hatten - mal sehen wie lange diese es mit mir aushalten würden! In den letzten Jahren war ich von einer Familie zur nächsten geschickt worden, zwischendurch war ich dann immer wieder im Heim gelandet. Es waren furchtbare Menschen dabei gewesen, viele, die nur für das Geld jemanden aufgenommen hatten. Wahrscheinlich lag es aber trotzdem an mir, dass ich nie lange irgendwo verweilte. Ich war einfach unausstehlich und launisch, schwänzte ständig die Schule oder ließ mich auf Prügeleien ein, wenn ich denn mal anwesend war.

In dieser Familie war ich jetzt immerhin schon ein paar Monate - ein neuer Rekord für mich! Es waren irgendwelche stinkreichen Bonzen, die in einem halben Schloss leben und für die ich ein Charity-Projekt war - "der arme Junge, den wir aus dem Heim aufgenommen haben, weil ihn sonst niemand wollte und dem wir jetzt ein so viel besseres Leben geben". Was für großzügige Menschen sie doch waren. Innerlich verdrehte ich die Augen, mein Blick war starr aus dem Fenster des Porsches gerichtet und ich ignorierte die verärgerte Stimme meines Adoptivvaters, der sich darüber aufregte, dass ich mich nicht anständig angezogen hatte. Dabei hatten sie mich doch so oft drum gebeten! Wir waren auf irgendein schickes Dinner bei Freunden oder zukünftigen Geschäftspartnern der Familie eingeladen - sprich bei irgendwelchen anderen Bonzen - und ich hatte natürlich nichts besseres zu tun gehabt als irgendeinen Kapuzenpulli und schon halbwegs verschlissene Chucks anzuziehen.

Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete ich die riesige Villa der Gastgeber als wir angekommen waren. Fehlte nur noch, dass sie einen Butler hatten! Ich machte mir nicht mal die Mühe meine Lippen zu einem Lächeln zu verziehen, als die Gastgeber die Tür öffneten und uns hereinbaten. Hoffentlich ging dieser Abend einfach schnell vorüber.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyMi 06 Nov 2013, 06:53

Und ein weiterer Tag. Ein weiterer Tag voller Langweile. Heute war ein Geschäftsessen auf dem Plan was heißen sollte, dass ich das feine und brave Mädchen spielen sollte. Ich verdrehte die Augen als meine Mutter mir einen Vortrag darüber hielt wie ich auszusehen hatte. Ich beachtete sie nicht und so hielt ich meine zerfetzte Jeans und meine Lederjacke an. Ich empfand es nicht für nötig mich mit an die Tür zu gesellen weswegen ich schon am Tisch saß. Die beiden Freunde meiner Eltern traten ein mit einem Sohn dem man seine Rebellion schon von weitem ansah. Ich grinste kurz als ich ihn sah, aber dann blickte ich zu den Tellern und wartete darauf das sie sich setzten. Meine Familie gegenüber der anderen. Ob sie wohl auch Hexen waren? Zum Glück waren meine nicht wirklich interessiert in dem Teil ihrer Abstammung. Es fühlte sich immer wieder toll an zu hexen. Besonders wenn man am Kämpfen war. Mein Trainer war tot und bald würde ich hier verschwinden, für eine Weile. Irgendwann würde ich wiederkehren und das Geschäft meines Vaters leiten, besser gesagt die ganze Firma die auf seinen Schultern ihre Lasten lud. Was für ein Schwachsinn das doch war. Ich wollte wohl niemals etwas damit zu tun haben, jedoch würde ich es müssen. War es meine Pflicht? Gar mein Schicksal? Nein, Schicksal war das was man für sich selber entdeckt was man für sich selber bog wie man es wollte. Schicksal ruht auf dem eigenen Herz, so hatte es mir mein Trainer beigebracht. Jedoch die, denen ihr Herz stehen geblieben ist, denen werde ich ein Schicksal auferlegen, dass Schicksal des Todes.
Mein Blick wanderte wieder zu dem Jungen der kaum älter war als ich. Meine Eltern verlangten, mit einem Blick, dass ich mich vorstellen sollte. Ich stand auf und strich mir eine Blonde locke von meinem Auge nach hinten auch wenn sie sofort wieder an ihren Platz rutschte. "Mein Name ist Kyra Black. Ich bin sehr erfreut euch kennen zu lernen.", meinte ich mit einem gespielten Lächeln und sah anschließend zu meiner Mutter und machte einen Gesichtsausdruck dem man ansah das ich sie fragen wollte -Gut so?- Mein Gesicht war natürlich genervt verzogen und ich setzte mich wieder.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyMi 06 Nov 2013, 08:36

Meine Miene verzog sich kein Stück als ich von unseren Gastgebern mit Begrüßungen und Floskeln wie 'es ist so schön dich endlich persönlich kennenzulernen' überhäuft wurde. Persönlich.. pff, ich konnte mir nur zu gut vorstellen, was diese Adoptiveltern ihnen über mich erzählt hatten - aber hauptsache man wahrte dieses Bild von einer perfekten, kleinen Familie.
Im Esszimmer war der Tisch schon eingedeckt worden und angesichts des vielen verschiedenen Bestecks sowie Geschirrs verabschiedete sich meine Vorstellung von einem schnellen Dinner auch sofort wieder. Die Familie Black hatte anscheinend einiges vorbereiten lassen.. allzu bald würde ich also nicht hier weg kommen. Leider!
Mein Blick blieb für einen Moment an dem Mädchen hängen, welches ihren Platz schon eingenommen hatte. Ich musterte sie flüchtig, ohne mir die Mühe zu machen dies zu verbergen und ließ mich erst danach ebenfalls nieder - man hatte mir den Platz ihr gegenüber 'zugewiesen'. Sie stellte sich höflich als Kyra Black vor, das Lächeln, welches dabei auf ihren Lippen lag, war allerdings nicht sehr überzeugend.. zumindest für mich nicht! Meine Adoptivmutter hingegen ließ sofort ertönen, wie reizend sie doch sei und was für ein hübsches Mädchen aus ihr geworden ist als hätte sie sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich verkniff es mir gerade so die Augen zu verdrehen und stellte mich dann ebenfalls vor. "Jackson Parker." erwiederte ich knapp, wobei ich meinen Nachnamen extra betonte, um ja die Verwandtschaftsverhältnisse klar zu stellen.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyMi 06 Nov 2013, 09:33

Kurz musterte mich der Junge und ich hatte echt das Gefühl, dass er einer dieser Typen war denen man nach einer Zeit am liebsten den Kopf abreißen würde. Oder er spielte nur, so wie ich es immer tat. Wer konnte das schon wissen! Aber schließlich stellte er sich deutlich genug vor und ich musste einfach innerlich grinsen. "Wie kam es zu deiner neuen Familie, Jackson?", meinte ich leicht provokant und meine Mutter wollte mir am liebsten den Mund zukleben. Aber ich ignorierte sie wo blieb den bitte der Spaß? Seit mein trainer Tod war hatte ich nichts zu tun und so suchte ich mir eben alles mögliche.
Mindestens 6 Bestecksorten lagen dort neben meinem Teller und ganz bestimmt nahm ich die normalste der Gabeln als wir den Salat bekamen. Ich wusste natürlich genau welche ich eigentlich zu nehmen hatte doch ich tat es nicht und ignorierte den Stechenden Blick meiner Mutter. Ich ignorierte ebenso meinen lieben Vater der ebenso sauer war auch wenn er sich mit Jacksons "Vater" unterhielt.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 05:57

Gut, dass ich diese Frage schon hunderte, wenn nicht sogar schon tausende Male gehört hatte. Es kam immer wieder auf, vielleicht anders formuliert, aber im Endeffekt wollten die Leute dann doch immer wissen, was ich in irgendeiner der Adoptivfamilien zu suchen hatte - vor allem wenn sie auch noch wussten, dass mein Aufenthalt in dieser trotz meines fortgeschrittenen Alters noch nicht lang war. Hier kam wohl noch dazu, dass ich so gar nicht in das Bild des reichen, vornehmen Ehepaars passte, was mich natürlich nicht weiter störte. Ich hatte schon vor langer Zeit aufgehört mich mit irgendwelchen nebensächlichen Dingen wie Gefühlen zu belasten. "Ach weißt du, diese lieben Menschen hier sind meinem unwiderstehlichem, charmanten Lächeln einfach verfallen und dachten sich, dass ich perfekt in ihre kleine Familie rein passen würde. Gut natürlich, dass meine leiblichen Eltern dem schon nicht mehr im Weg standen. Das Übliche also." erwiederte ich trocken, mein wie fast immer ziemlich kühler Blick war starr auf sie gerichtet, meine Mimik gab nichts darüber preis, was ich vielleicht bei meinen Worten dachte. Neben mir hörte ich wie meine Adoptivmutter nach Luft schnappte und schnell das Gespräch auf etwas anderes lenkte. Wie lächerlich es doch war, wenn Menschen sich immer Sorgen darüber machten, was andere über einen dachten.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 06:07

Ich musste innerlich grinsen. Er hasste anscheinend seine Eltern sonst würde man nicht so eine Antwort geben. Kinder die Adoptiert worden probieren oftmals alles um in der Familie zu bleiben, besonders wenn es eine reiche war, so wie diese. Aber in der Familie hatten es selten Kinder ausgehalten. Er würde es aushalten wollte es jedoch anscheinend nicht. Es war so viel zu lernen wenn man in einer wohlhabenden Familie lebte, dass war schon ein enormer Druck immer gut auszusehen sich immer angemessen zu verhalten und niemals auf falsche Weise aufzufallen. Aber im Moment war ich in der Phase in der ich Rebellierte. "Sind sie Tod? Haben sie sich erhängt? Autounfall? Einfach abgehauen? Haben dich ausgesetzt? Wollten sie dich anfangs umbringen?", meinte ich und machte das ganze als ob ich total aufgeregt wäre die Antwort zu erfahren. Ich verhielt mich wie ein Teenager der seinen Lieblingsstar traf. Nur gut das ich nie einen Treffen würde. Den Idole sollten welche sein und nicht irgendwelche die mit dem RUhm nicht klar kamen. Zu Drogen griffen und mit nichts klar kamen.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 06:21

Eigentlich hätte ich gedacht, dass das Thema mit meiner Antwort abgehackt gewesen wäre, aber nein, anscheinend reichte es ihr nicht aus. Sie traf nicht gerade einen wunden Punkt bei mir, aber ich hasste es einfach, dass Menschen immer so viele Fragen stellen mussten - wen interessierte schon, was mit meinen Eltern geschehen war? Sie kannte mich nicht mal und ich hatte auch nicht das Bedürfnis etwas daran zu ändern. In Situationen wie diesesn war es nur zu gut, dass ich jahrelanges Training darin hatte, mir meine Gedanken nicht anmerken zu lassen und immer ein perfektes, aber auch ziemlich kaltes Pokerface zu wahren. "Neugier ist der Katze Tod. Hat dir wohl noch nie jemand gesagt, hm? Dabei dachte ich, dass man in einer reichen Familie eine so gute Erziehung erhält." erwiederte ich mit völlig gelassener Stimme, mein Blick bohrte sich aber weiterhin in ihren als wollte ich so lesen, was eigentlich in ihrem Kopf vor sich ging. Die Art und Weise, wie ihre Eltern ihr einen bösen Blick zu warfen, machte deutlich, dass sie das Ganze eigentlich nur aus Rebellion ihnen gegenüber tat. Gut, dass diese sich aber bald wieder ihren eigenen Gesprächen zuwandten. "Ob sie mich umbringen wollten? Warum bist du dir so sicher, dass es nicht andersrum war und ich sie auf dem Gewissen habe?" fügte ich hinzu während ich mir genüsslich den letzten Bissen der Vorspeise in den Mund schob.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 07:12

Ich grinste. "Schonmal in den Spiegel gesehen? Deine Erziehung steckt wohl in dem Winkel deines Kopfes an den du nicht rankommst.", meinte ich und zuckte mit den Schultern. Hexen waren bekannt für ihre schwarzen Katzen, bei den normal sterblichen. Das heißt schwarze Katzen und spitzer Hut waren das Zeichen von Hexen. Dann kam eine weitere Aussage die mich innerlich lachen ließ. "Du siehst nicht gerade aus als wärst du fremde Familien nicht gewöhnt. Dir ist es scheißegal weil du eh wieder abgeschoben wirst. Davon gehst du zumindest aus. Und wenn du deine Eltern umgbracht hättest würde dich keine Familie mit dem Status aufnehmen. Was denkst du ist das wichtigste in dieser Welt? Das Image vielleicht? Ja korrekt. Das Image. -Guck mal die Familie hat einen Mörder adoptiert, die haben sie doch nicht mehr alle- und Zack wäre das Image unten. Jetzt kommt von dir wahrscheinlich - es muss sie ja keiner gefunden haben- du bist dein Leben lang schon in so familien möchte ich wetten und wenn du jünger als 9 warst musst du mindestens eine kleine Fee gewesen sein die Feenstaub in die Augen deiner Eltern gestreut hat.", meinte ich und reichte dem Angestellten hinter mir meinen leeren Teller. Ich wette seine nächste Reaktion ist so kalt wie er es anscheinend all die Jahre trainiert hatte?!
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 08:14

"Und das wundert dich wo du doch gerade meine Lebensgeschichte analysierst?" fragte ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen und einem zynischen Unterton als sie meinte, dass man meine Erziehung wohl in dem 'hintersten Winkel meines Kopfes' stecken würde. Ich machte eben was ich wollte, ich hatte es schon immer getan und ich würde auch nichts daran ändern - schließlich hatte ich nie etwas anderes gelernt. Und im Gegensatz zu ihr hatte ich nicht alles in den Arsch geschoben bekommen, war nicht in eine stinkreiche Familie geboren und von vorne bis hinten bedient worden. Ich wette sie ist Papas kleine Prinzessin. Den Eindruck machte sie definitiv, auch wenn sie sich gerade in ihrer kleinen Phase der Rebellion befand. "Es wundert mich nicht, dass du glaubst, dass das Image das wichtigste im Leben ist. Für Leute aus deinen Kreisen vielleicht. Und vielleicht hat sie einfach wirklich niemand gefunden. Wenn ich etwas tue, dann richtig. Du würdest dich wundern, was Kinder alles tun können, wenn sie nur wollen." erwiederte ich gelangweilt, der Rest der Menschen, die an dem Tisch saßen hatten sich mittlerweile von unserem Gespräch abgewandt und redete stattdessen über irgendwelche geschäftlichen Dinge oder auch den aktuellen Tratsch aus dem Country Club. Natürlich hatte ich meine Eltern nicht umgebracht, ich konnte mich ja nicht mal an sie erinnern, aber selbst wenn ich es getan hätte, müsste es trotzdem niemanden bekannt sein und meine Adoptiveltern hatten ohnehin aufgegeben, irgendetwas persönliches aus mir heraus zu bekommen.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 08:21

Ich lachte, diesmal aber laut. "Sagte ich das? Habe ich wirklich gesagt das mir das Image am wichtigsten sei? Dann würde ich wohl kaum in den Klamotten hier sitzen. Wir sind uns ähnlicher als du denkst, Jackson, und doch habe ich etwas was du niemals in deinem Leben haben wirst. Aber trotzdem. Es geht im Leben darum was man selber von sich hält. Wenn jemand nicht damit klar kommt soll er gefälligst sein Maul halten oder ich werde es so lange stopfen bis er explodiert. Du spielst dich vielleicht auf als könntest du jemanden umbringen aber im inneren bist du ein kleiner verletzter Junge der seine Eltern vermisst. Diese Gefühle unterdrückst du jedoch sodass man nur noch Kälte sieht.", meinte ich und sah ihn grinsend an. "Ich kann dir Helfen aus diesem öden Abendessen zu entfliehen und ein wenig was spannendes zu machen.", meinte ich und sah durch die riesigen Fenster nach draußen. Er sollte mir erst einmal zeigen, dass er töten kann.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 09:01

"Nein, da hast du leider unrecht. Du spielst vielleicht gut das toughe Mädchen, aber wir haben nichts, absolut gar nichts gemeinsam. Und ich muss deine heile-Welt-Ansicht leider ebenfalls runinieren: Nicht jeder hat einen weichen Kern! Es gibt nichts hinter dieser Kälte.. keine tiefgründige oder traurige Geschichte, die ich zu verarbeiten versuche. Tja, Psychologie ist wohl nicht deine Stärke. Bummer!" Mit einem durchdringenden, kalten Blick sah ich sie an und verkniff es mir die Augen bei ihrem Grinsen zu verdrehen. Sie dachte sie wäre so schlau, wüsste so viel vom Leben oder dass sie mich innerhalb von ein paar Minuten durchschauen könnte. Aber so war es nicht. Ich machte mir nichts aus anderen Menschen, mir konnte es nicht egaler sein ob jemand tot oder lebendig war. Die Kälte die ich nach außen zeigte erfüllte mich auch vollkommen nach innen, ich hatte kein Mitleid - auch nicht mit mir selber - und ich vermisste auch nichts, was ich ohnehin nicht kannte. Natürlich konnte ich auch anders sein, wenn es mir etwas brachte oder es um ein hübsches Mädchen ging, konnte ich sogar ziemlich charmant sein, aber auch nur, wenn ich entsprechend gelaunt war und das war heute Abend garantiert nicht der Fall. "Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss eben ins Bad." fügte ich dann ohne einen weiteren Kommentar hinzu und ging auch gar nicht mehr auf ihr Angebot dem ganzen zu entfliehen ein. Als wenn ich nicht selber den Weg nach draußen finden würde. Kaum hatte ich das Esszimmer verlassen zündete ich mir eine Kippe an, zog tief daran und lief dann wahllos durch den Gang entlang. Vielleicht würde ich ja noch etwas nützliches finden ehe ich von hier abhaute.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 09:10

"Ich habe niemals unrecht.", meinte ich darauf nur und sah zu wie er mir eine Erklärung lieferte. Er dachte wohl wir hatten nichts gemeinsam. Naja würde er sich noch gewaltig irren. Außerdem war es eine total blöde Idee einfach abzuhauen und zu behaupten man würde ins Bad gehen wenn man kein einziges Mal hier war. Ich verdrehte die Augen und sprang von meinem Stuhl. Er nahm den Gang ich nahm die Küche und so stand ich vor ihm und ließ die Zigarettenspitze mit meinen Finger erlöschen. Ich war immerhin Feuerfest... irgendwie. "Rauchen ist hier absolutes verbot und das Bad ist in eine komplett andere Richtung, also wenn du abhauen willst würde ich dir nicht den Weg zurück zur Straße empfehlen, da kann man dich sehr leicht aufspüren. Wenn du abhauen willst nehm den Wald. Jedoch kennst du dich da nicht aus, was mich dazu bringt, dass..... du unbedingt einen Führer brauchst um nicht gefressen zu werden. was mich wiederum dazu bringt das ich mir tausendprozentig sicher bin, dass ich das zu gern sehen würde.", meinte ich und ließ die Zigarette los und blieb trotzdem in seinem Weg stehen. Er könnte mich umrenne. könnte Aber nun ja, wenn ich ein normales Mädchen wäre. Außerdem war der Kerl verdammt viel größer als ich!
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 09:28

"Spielverderber." erwiederte ich nur trocken als sie meine Zigarette mit den Fingern ausdrückte und zog mir einfach eine neue aus der Tasche. Als würde ich mir von ihr etwas vorschreiben lassen, es mochte zwar ihr Haus sein, aber es war mir ziemlich egal, ob es ihr passte, dass ich hier rauchte oder nicht. "Ich hoffe du hast dir deine kleinen, zarten Finger nicht verbrannt." Meinte ich während ich mir ungeniert mit einem Feuerzeug meine neue Kippe anzündete und ihr den Rauch dann absichtlich ins Gesicht bließ. Diesmal hielt ich diese jedoch höher, damit sie nicht sofort wieder darauf zugreifen konnte. Bei ihren weiteren Worten trat ich einen Schritt näher an sie heran, so dass ich nun unmittelbar vor ihr stand. Ich strich ihr die Strähne, die in ihr Gesicht gefallen war zur Seite und starrte ihr von oben herab mit einem intensivem Blick in die Augen. "Oh, du willst also mein Führer durch den großen, dunklen Wald sein? Was für ein herzensguter Mensch du doch bist - oder wie du einfach keine Signale richtig lesen kannst: Wir. sind. keine. Freunde." betonte ich jedes Wort einzeln in meiner gewohnt kalten Stimme. "Und wie kommst du überhaupt darauf, dass ich zu Fuß gehen will?" fügte ich hinzu während ich den Schlüssel für den Porsche meines Adoptivvaters aus meiner Hosentasche zog. Ich hatte diesen zuvor aus seiner Jackentasche mitgehen lassen, einen Führerschein hatte ich zwar nicht, ich war ja auch theoretisch noch zu jung dafür, aber der Idiot hatte mir vorher schon das ein oder andere Mal gezeigt, wie man einen Wagen fuhr, um sich bei mir einzuschleimen.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 09:39

"Immer doch.", sagte ich darauf weil ich es toll fand eine Spielverderberin zu sein. Aber als er dann "hoffte" das ich mich nicht verbrannt hätte musste ich fast lachen weil es so albern war. Aber natürlich, es war ja normal das Leute sich verbrannten. Er zündete sich noch eine an und blies mir den Rauch ins Gesicht. Ich hielt die Luft an und wartete darauf das er sich verzog. Doch dann tat er den größten Fehler seines Lebens. Er kam mir nahe, strich mir eine Haarsträhne zurück und deutete alles falsch. In wenigen Sekunden hatte er eines meiner Messer am Hals was ich unter meiner Jacke trug. Ich trat einen Schritt zurück und bedrohte ihn immernoch. "Ich will nicht dein Führer sein, schalt deinen Kopf ein, er ist nicht nur zum frisieren da. Ich will zusehen wie du ohne Führer von den Wesen des Waldes getötet wirst. Und denk am besten zweimal nach. ICH BIN KEIN HERZENSGUTER MENSCH!", schrie ich ihn fast an. "Und ich muss dir ja wohl kaum sagen, dass du minderjährig bist und unsere Straße wohl zu gut kontrolliert wird ebenso unser Tor!", meinte ich weiterhin aggressiv und schaute ihn finster an.
Er könnte mich nicht entwaffnen. Selbst wenn er wollte. Das war eine magische Waffe. Ein Mensch könnte sie nichtmal anfassen. Außerdem ist er mir Eindeutig zu Nahe gewesen. Ich hätte kein Problem damit ihm die Kehle aufzuschlitzen.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 19:24

"Uh, Barbie hat ein Messer. Damit spielen also reiche Kinder!" Ich konnte nicht anders als laut aufzulachen, es war jedoch in keinster Weise herzlich, sondern vielmehr ein dunkles, raues Lachen. Mir war durchaus bewusst, dass sich das Messer ziemlich nahe an meinem Hals befand, aber ich konnte nicht gerade behaupten, dass sie mir damit Angst einjagte. "Na los, trau dich und stich zu." fügte ich mit einem kalten Flüstern hinzu, ehe sie auch schon einen Schritt zurück trat und von dort ihre 'Verteidigungsposition' einnahm. "Ach komm schon, Kleine. Glaubst du, dass ist das erste Mal, dass mich jemand mit einem Messer bedroht? Hättest ruhig ein bisschen origineller sein können." Ich zog die Augenbrauen hoch und sah sie unbeeindruckt an. Sie war wirklich nicht die erste, die mit einer Waffe auf mich los ging, oberhalb meiner Gürtellinie hatte ich sogar eine Narbe von einem Einstich - was der andere dafür jedoch alles erlitten hatte würde zu lange dauern zum aufzählen. Ohne zu zögern überwandt ich den Abstand, den sie zwischen uns gebracht hatte wieder und schloss meine Hand mit einem festen Griff um ihr dünnes Handgelenk, an dem sie das Messer hatte. "Wir sind in Nordengland, ich werde wohl kaum von einem Kojoten gefressen werden - also spar dir die Mühe. Und was das andere angeht: Dieses Risiko bin ich gewillt einzugehen." fügte ich hinzu, machte auf dem Absatz kehrt und ging Richtung Haustür. Ich hatte nicht umsonst eine Fake-ID. Außerdem hatte ich nicht vor erwischt zu werden.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyDo 07 Nov 2013, 20:41

Ich wollte meine Hand losreißen jedoch war er ungewöhnlich stark! Er kam mir wieder nahe und Ich wollte ihm das Messer ins Auge rammen jedoch hielt er meine Hand zu fest. Er sagte irgendwas doch ich registrierte es erst recht spät da ich damit beschäftigt war an meiner Hand zu zerren. Sowas darf mir niemals wieder passieren. Er wollte abhauen doch ich war schneller. Meine Hände wirbelten zwei Messer durch die Luft die in seinen Schultern genau auf den Punkten saßen wo ich sie haben wollte. "Du wärst jetzt Tod wenn Du mein Feind wärst!", keifte ich ihn an und stand sofort hinter ihm und zog die Messer raus. Glücklicherweise verletzten sie ihn.. was? Menschen konnten sich daran keine Verletzungen zuziehen! Er blutete. "Was bist Du?", knurrte ich zwischen zusammengebissenen Zähne hindurch.  Doch ich sah ihm an das er keinen Plan hatte. Ich steckte die Messer weg. "Dann muss ich wohl mal wieder dahergelaufene Kinder behandeln!", meinte ich stocksauer und drängte ihn zu einer Tür die nur ich aufbekam und das mit zwei Wörtern. Als ich sie öffnete drängte ihn darein und fing an aus den Regalen Kräuter zu suchen und sie zusammen zumischen. "Hättest mir ruhig erzählen können das Du kein Mensch bist!", schrie ich ihn sauer an.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 03:22

Kaum hatte ich ihr den Rücken zugewandt, hörte ich nur ein leises, schwungvolles Geräusch - welches ich mit meinem normalen Gehör vermutlich niemals wahrgenommen hätte - und spürte kurz darauf einen stechenden Schmerz an meiner Schulter. Was zum..? Mit der Hand fasste ich an die Stelle aus der sie gerade das Messer gezogen hatte, ich spürte die Wärme des Blutes auf dem Stoff meines Pullovers. "F*ck! Sag mal, bist du eigentlich bescheuert?!?" Meine Augen funkelten vor Wut als ich sie ansah, meine Hand hielt ich weiterhin fest auf die Wunde gedrückt, auch wenn es etwas umständlich war in Anbetracht der Tatsche, dass diese an meiner Schulter war. Ich hatte vor einiger Zeit herausgefunden, dass mein Körper mich selbst heilen konnte, trotzdem blieb mir der Schmerz nicht erspart und vor allem wollte ich ihr nicht erklären, warum dies passierte. Es würde jedoch noch etwas dauern bevor der Heilungsprozess eintreten würde. Ehe ich reagieren konnte wurde ich auch schon von ihr in irgendeinen Raum gedrängt und sie begann irgendwelche Kräuter zusammen zu suchen. Ich stoppte sie mitten in ihrer Bewegung indem ich meine blutbeschmierte Hand um ihren Oberarm krallte und sie zu mir umdrehte. "Du. bist. verrückt! Bleib mir ja vom Leib oder du wirst es noch bereuen." Meine Stimme war dunkel und bedrohlich, fast schon ein wütendes Knurren. Ich musste jetzt hier raus, bevor ich noch vollkommen ausrastete. Dem Blick weiterhin auf sie gerichtet ging ich wieder zurück zur Tür, ich würde sicherlich nicht nochmal den gleichen Fehler machen. Ich spürte, wie mir das Blut mittlerweile den Rücken runterlief und ich presste die Hand wieder fest auf die Stelle. Das war doch unglaublich, was war eigentlich los mit diesem Mädchen?!
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 03:45

Natürlich rastete er aus und musste mir noch sein Blut an den Arm schmieren. Ich war echt genervt! Er wollte raus doch ich ließ nicht zu das die Tür sich öffnen ließ!
Als seine Hand sich um meinen Arm schloss ließ ich fast die Kräuter fallen also hob ich die nochmal auf und munkelte ein paar Worte bevor ich mich durch meine Schnelligkeitsmagie hinter Jackson stellte und ihm mit beiden Händen das Zeug auf den Rücken schmierte. Eigentlich nur auf seine Schultern aber in Sekunden war ich am anderen Ende des Raums damit er mir keine verpassen konnte. Ich wischte mir die Hände ab und verschränkte schließlich die Arme. "Du kommst hier nicht raus.", meinte ich nur gelangweilt und schaute auf meine Stiefel. "Ich will nur wissen was du bist. Nicht mehr nicht weniger. Dann lasse ich dich "vielleicht" sogar gehen.", meinte ich nur und wippte auf meinen Füßen. "Ich habe deutlich mehr übung. Probier erst garnicht mich umzubringen.", fügte ich noch so halber bei.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 04:02

Ehe ich die Tür erreicht hatte, hatte sie auch schon mit einer übernatürlich schnellen Bewegung hinter mich gestellt und mit ihren Händen irgendwas an meine Schultern geschmiert. Ich spürte plötzlich neben dem ohnehin schon stechenden Schmerz der klaffenden Wunde ein furchtbares Brennen und ich konnte nicht gerade sagen, dass mich dies besänftigte. "Ich habe gesagt du sollst deine Finger von mir lassen." Ich wischte hastig mit dem Ärmel über die Wunde, aber vermutlich war es ohnehin schon eingezogen - was auch immer das gewesen war. Anstatt mich jetzt jedoch weiter damit zu beschäftigten, legte ich meine Hand auf den Türgriff, um endlich hier raus zu kommen. Fehlanzeige. Die Tür ließ sich nicht öffnen, egal wie fest ich daran rüttelte und auch nicht, als ich mich mit voller Wucht dagegen schmiss - letzteres war natürlich weniger günstig für die Wunde an meiner Schulter gewesen. "Du machst jetzt sofort die Tür wieder auf." Mit einem bedrohlichen Ausdruck in den Augen sah ich sie an, machte dann einen schnellen Satz auf sie zu, umfasste beide ihrer Arme mit einem festen Griff und drückte sie gegen die Wand. "Ich habe dir jetzt oft genug nett gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst. Ich werde dir absolut gar nichts sagen, verstanden?" Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, aber es ließ sie nicht weniger kalt und dunkel wirken. Ich spürte wie in meinem Inneren immer mehr die Wut aufkochte und meinen Griff nur noch verstärken ließ. Wenn ich nicht aufpasste würde ich bald nicht mehr in der Form hier stehen, in der ich jetzt hier stand.. ich wusste noch nicht hundertprozentig wie dies alles funktionierte, aber ich war mir sehr sicher, dass die Wut einer der Auslöser war.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 04:16

Ich starrte ihn ausdruckslos an. "Ich gebe dir fünf Minuten, dann wirst du nichts mehr gegen meine "Kräuterkünste" sagen.", meinte ich und sah gelangweilt zu ihm. Natürlich probierte er die Tür aufzumachen jedoch gelang ihm das nicht, was denn sonst? Mir war sonnenklar das er niemals hier raus kommen würde solange ich das nicht wollte. Er drehte sich jedoch um und sprang sofort auf mich zu. Er nagelte mich an der Wand fest und der Abstand war mir Eindeutig zu wenig. Ich fing an gegen ihn anzukämpfen und wollte gegen seinen Griff kämpfen, jedoch gelang es mir nicht. Meine Gefühle schlugen um wie ein Schalter. "LASS MICH SOFORT LOS DU ARSCH!", schrie ich ihn an und wollte ihm eine Kopfnuss verpassen, jedoch war er nicht sonderlich blöde. Ich knurrte und wurde immer aggressiver. Ich trat nach ihm und schließlich biss ich ihm sogar in den Arm, soweit ich dran kam. "Wie soll ich deiner Meinung nach die Tür aufbekommen wenn du mich festhälst?", fragte ich aggressiv, provokant. ", doch immer fester wurde zugedrückt und ich schrie schließlich voller Wut und Schmerz auf. "Scheißdrecksköter!", schrie ich. Ich war mir ziemlich sicher er ist ein Werwesen aber auch ein Vampir könnte er sein, jedoch würde er dadurch nicht so schnell verletzt werden. Vampire heilten schneller als Werwesen so weit ich wusste. Und außerdem waren männliche Werwesen meistens Wölfe... Ich hoffte mal einfach ich läge richtig.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 04:50

"Gegen deine Kräuterkünste? Das ich nicht lache. Du hörst dich an wie eine alte Hexe." erwiederte ich gereizt auf ihre Aussage und kaum als ich dies ausgesprochen hatte, fragte ich mich, ob es so etwas wie Hexen nicht eigentlich tatsächlich gab. Das sie kein normaler Mensch war stand mittlerweile außer Frage.
Ein zynisches Grinsen huschte über meine Lippen als sie merkte, dass sie sich nicht aus meinem Griff befreien konnte und anfing los zu schreien bzw. auf mich einzubrüllen. Weiber! "Ich glaube du kriegst die Tür auf dem gleichen Weg auf wie du sie auch verschlossen hast. Also los jetzt!" Meine Stimme war immer noch leise, aber die Art und Weise, wie ich die Worte aussprach, ließen keinen Zweifel daran, dass ich wirklich wütend werden würde, wenn sie mich nicht bald hier raus ließ. Daher erhöhte ich den Druck des Griffes auch nochmal etwas mehr und drückte sie fester gegen die Wand. Ich stand so unmittelbar dicht vor ihr, dass ich ihren Atem auf meiner Haut spüren konnte, wenn aucht nicht in meinem Gesicht - schließlich war ich ein paar Köpfe größer als sie. Als sie mich dann als 'Scheißdrecksköter' bezeichnete, konnte ich nicht drum herum laut aufzulachen. Natürlich hätte es auch ein Versehen in der Wortwahl von ihr sein können, aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie über Werwesen Bescheid wusste und ihre Vermutung über mich getroffen hatte. "Scheißdrecksköter? Jetzt holst du aber deine schlimmen Schimpfworte raus, hm? Lernt man sonst nichts bei deinen vornehmen Leuten?"
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 05:31

"Ich bin gewiss nicht alt.", antwortete ich darauf nur und erwiderte weiter nichts. Ich war außerdem ausgebildet in Naturheilung. Aber als er mich nicht los ließ und ich schon fast ausrastete griff er nur noch feste zu und sagte mir eindringlich das ich sie aufmachen sollte. Ich könnte es ja auch so. Ich verdrehte die Augen und zog heftig an meinen Handgelenken. Er war mir so nahe!!! Ich hielt das einfach nicht mehr aus. Seine nächste Aussage ließ mir eine Idee aufkommen. "Sei froh das du noch nicht wirklich ein Wolf bist! Meine Familie ist nicht nur gut im Geschäft! Wir sind Jäger! Und sowas wie du ist unsere Beute!", ich biss die Zähne zusammen und sah ihn wütend an. "Wenn du hier rauskommen willst probiere es doch! Ich werde dir weder sagen wie du sie aufbekommst, noch werde ich es für dich tun!", sagte ich sauer und schließlich riss ich mich aufs gehörigste zusammen. Auch wenn er soviel größer als ich war... ich stellte mich auf die Zehenspitzen und machte mich so groß es ging um meine Lippen an seinen Hals legen zu können. Ich öffnete meinen Mund und biss zu fest zu wie ich konnte. Gleichzeitig schnellte mein Knie hoch und ich rammte ihm mein Knie zwischen die Beine. Sofort ließ ich ihn wieder los und wartete darauf das er mich loslassen würde.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 05:55

"Leute wie ich? Aww, wie süß, ich wusste doch sofort, dass ich in dein Beuteschema passe." erwiederte ich mit einem breiten, aber gehässigen Grinsen auf ihre Aussage, dass ich froh sein sollte, dass ich kein Wolf sei und das ihre Familie allesamt Jäger waren. Ob sie wohl hoffte, dass ich mich jetzt vor ihr fürchtete und sie aus Angst los lassen würde? Das wäre jawohl lächerlich! "Wenn du es nicht freiwillig tust werde ich schon noch einen Weg finden, um dich dazu zu bringen diese verdammte Tür aufzumachen. Aber Liebes, du machst dir dein Leben nur unnötig schwer!" fuhr ich unbeeindruckt fort, langsam verging mir aber echt die Geduld mit ihrem kleinen 'ich schließ die Tür ab und sperr dich hier ein'-Spiel. Was hatte sie denn davon?! Ich war mir sicher, dass sie meine Gesellschaft nicht weniger verabscheute als ich ihre. Sie fing schon wieder an zu zappeln und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, mit ihrer nächsten Geste hätte ich jedoch nicht gerechnet - klassische Abwehr eines Mädchens, abgesehen davon, dass sie mir auch noch in den Hals biss. Ich konnte nicht glauben, dass sie das wirklich gerade getan hatte und schnappte nach Luft, wobei dies wohl eher auf der Tatsache beruhte, dass sie mir ihr Knie zwischen die Beine gerammt hatte. "Du kleine.." Vor Wut und auch vor Schmerz biss ich die Zähne zusammen, schubste sie mit einer kräftigen Bewegung von mir weg, so dass sie zu Boden fiel und fasste mir dann kurz mit der Hand an den Hals. Der Abdruck ihrer Zähne war deutlich zu spüren, es blutete jedoch nicht. Weitaus schmerzhafter war hingegen ihr Tritt gewesen. "Das war nicht gerade sehr nett von dir. Und wenn du mir nicht sofort den Ausgang frei machst bin ich derjenige der dir den Kopf abreißt. Mit meinen Zähnen." fügte ich kalter Stimme hinzu und starrte zu ihr hinunter.
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 06:20

"Mordschema.", meinte ich nur verbessernd. Ich reagierte nicht auf sein Verhalten oder seinen rest der aussage. "Wo bleibt der Spaß wenn es zu leicht ist?", meinte ich einfach nur provokant. "Ich bin verdammt stur solltest du wissen.", meinte ich noch dabei.
Als ich ihm dann schließlich mein Knie in die Eier rammte schubste er mich weg, nach hinten gegen die Wand. Ich war ein kleines Schauspieltalent und wollte einfach wissen wie er reagiert. Ich ließ mich fallen, ich knallte gegen die Wand und fiel auf den Boden. Seine Worte hörte ich jedoch blieb ich liegen und machte als sei ich bewusstlos.. Was würde er nun tun? Ich bewegte mich nicht atmete so wenig wie es ging. Sollte er mir doch den Kopf abreißen, dann würde er hier drinnen sterben!
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BeitragThema: Re: beauty and the beast   beauty and the beast EmptyFr 08 Nov 2013, 06:55

Als sie meinte, dass sie verdammt stur sei, verdrehte ich nur die Augen. Was sie konnte, konnte ich schon lange und ich würde sicherlich keine Ruhe geben bis ich hier raus war. Das lächerlichste daran war einfach, dass wir immernoch in ihrem Haus waren und nur ein paar Zimmer weiter gerade ein vornehmes Abendessen stattfand während ich hier mit diesem Biest von Mädchen eingesperrt war. Hätte ich gewusst, dass der Abend so verlaufen würde, wäre ich sicherlich nicht mitgekommen.. selbst wenn ein langweiliges Dinner als Alternative auch nicht sonderlich reizvoll war. Oh man, dass darf doch jetzt nicht wahr sein. schoss es mir durch den Kopf als ich Kyra relativ bewusstlos am Boden liegen sah. Hätte sie nicht wenigstens vorher diese Hexenküche aufmachen können? Vielleicht hatte sie ja noch ihren Schlüssel.. wobei ich bezweifelte, dass dieser allein etwas bringen würde - schließlich hatte ich sie ja auch nicht abschließen sehen. Genervt stöhnt ich auf, ging auf sie zu und packte sie mit einer Hand am Nacken, mit der anderem am Oberarm und zog sie hoch. "Aufwachen. Wir sind noch nicht fertig, Mädel." Ich schüttelte sie grob und wartete nur darauf, dass sie gleich wieder eine ihrer Schreiattacken bekommen würde.
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