Thema: When the night beginns Mi 11 Sep 2013, 08:47
Hexen und Dämonen sind schon verschiedene Wesen.
Was passiert eigentlich, wenn ein Dämon auf Hexen trifft und dieser dabei unter Zeitdruck gerät? Was ist, wenn der Dämon sich zu verwandeln dort? Was machen die Hexen dann?
Genau das passiert, als Muraco den Wald betritt und auf die beiden jungen Hexen trifft. Denn die Dunkelheit scheint sich immer schneller zu nähern....
Gegenwart || Wald || Gegen Abend
Muraco Bellatorius
Beruf : IT-Technik && Taekwon-Do Trainer
Thema: Re: When the night beginns Mi 11 Sep 2013, 08:59
Ich pfiff fröhlich, als ich durch den Wald ging und die friedliche Umgebung musterte. Mir war bewusst, wie viel sich hier in den Wäldern abspielte, ohne das es die Menschen wussten. Ja Menschen, das waren schon unwissende und unschuldige Kreaturen.
Weiter schritt ich voran und sah mich weiter um. Meine Schritte knirschten leise auf dem Boden des Waldbodens, doch stören tat es mich nicht, ich war ja nicht auf einer Verfolgungsjagd oder ähnliches.
Kurz senkte ich meinen Blick und sah an mir herab. Ich trug eine blaue weite Jeans und ein dunkles T-shirt. EIn kleinen Fleck klopfte ich von meiner Hose, bevor ich weiter ging. Diesmal sah ich nach oben. Ich sah, wie das Licht durch die dichten Baumkronen fiel und so nicht alles erhellen konnte, doch mir war es egal. Ich war einfach nur froh, froh darüber, dass ich hier mal als Mensch sein konnte, ohne in Acht zu gehen und mich verstecken zu müssen.
Ich was sehr Gedankenverloren gewesen, wie ich nach schmerzhaft feststellen musste, denn ich stolperte. Ich stolperte über eine dieser dummen Wurzeln, welche immer aus den Boden ranken mussten. Ich versuchte mich noch ab zu rollen, wie ich es schon tausendmal in der Fallschule gemacht hatte, aber es misslang mir kläglich. Ich schlug auf den Boden auf, der Länge nach. "Scheiße!", fluchte ich. Sofort war die schöne Stimmung dahin.
Juvia Stevens Admin
Beruf : Schüler
Thema: Re: When the night beginns Mi 11 Sep 2013, 23:54
Kampfstellung wie ein Ninja, yeah. Ok Scherz bei Seite, ich war gerade am Tranieren. "Aqua obediunt manu mea." Ich stand vor einem kleinen Bach und und hob meine Hände nach oben. Eine Wassersäule folgte und stieg in die Höhe. Da geht doch noch was. "Seiunge te." Die Wassersäule trennte sich vom Rest des Baches und ich hatte eine kleine Wasserkugel vor mir schweben. Ich breitete meine Arme aus und sie zog sich in die Länge. Jetzt sah es aus wie ein Wurm. Igitt. Zurück zum eigentlichen Thema, meinem Training. Ich atmete einmal tief durch und ließ eine Wassersense auf meinem Gegner los. Immer über Kreuz haute ich drauf und zählte mit. Eins, zwei, drei... Bei Zehn stoppte ich und ließ die Hände locker nach unten Hängen. Folge? Das Wasser platschte auf den Waldboden ein und hinterließ eine kleine Pfütze. Mein Atem ging stoßweise, meine Lederhose klebte sowie mein ärmelloses T-Shirt wie eine zweite Haut an mir. Es ist unglaublich anstrengend sich auf die Sense zu konzentieren, dabei aber mit der anderen Hand das restliche Wasser in der Luft zu halten. Ich fuhr mit den Fingern in die Kerben. Ja diesmal war es besser. Ich war bereits in das weichere Holz eingedrungen. Ein schlechtes Gewissen hatte ich schon, einen Baum für meine Zwecke zu nutzen, aber ich heilte ihn ja auch wieder. Ich legte meine Hände übereinander und summte zum Spruch eine kleine Melodie, die mir gerade einfiel. Als ich meine Hände wieder wegzog, war nichts mehr zu sehen. Gut gemacht Juvia. Ich war stolz auf mich.
Gast Gast
Thema: Re: When the night beginns So 15 Sep 2013, 01:15
Ich lief grade durch den Wald um mich nach einem Ort umzusehen, an dem ich in Ruhe ein Buch im Mondschein lesen konnte. Diese Stimmung welche der Wald besaß passte perfekt zu mystischen Büchern. Schon komisch, wie viel teilweise von den Büchern wahr waren, ohne dass die Menschen es wussten. Meistens waren die Autoren selbst irgendwelche Wesen, welche sich gut tarnen konnten. Die Menschen schluckten jeder ihrer Geschichten, schienen fasziniert an fremden Wesen, an Welten welche sie sich nur in der Fantasie ausmalten. Es waren ja alles nur Geschichten, sie waren alle nicht wahr, oder? Ich grinste. Dann hörte ich von der Ferne eine vertraute Stimme. Sie war mal wieder am Trainieren. Ich hingegen hielt nicht so viel von Magie. Schnell war der Gedanke an mein Buch verworfen und ich lief in die Richtung der Stimme. Die Stöcker knackten leicht unter meinen Schuhen und ich genoss die kühle Nachtluft. Als ich angekommen war lehnte ich mich gegen einen Baum und schaute zu Juvia. Meine rot,schwarz karierte Bluse hing zu der Seite herunter wo ich mich hinbeugte und ich steckte meine Hände in die schwarze Röhrenjeans, welche ich trug. "Juvia. Du hier zu dieser unchristlichen Stunde? Solltest du nicht längst im Bett liegen, wie brave Mädchen es tuen?", grinste ich sie an und fixierte sie mit meinem Blick. Juvia wusste schon, dass man meine Sprüche nicht ernst nehmen durfte. Mein Sarkasmus machte mich aus.
Muraco Bellatorius
Beruf : IT-Technik && Taekwon-Do Trainer
Thema: Re: When the night beginns So 15 Sep 2013, 02:14
Ich hatte schon wieder die Nase voll. Mühselig stemmte ich mich hoch. Raunend sah ich an mir hinab. Ich war dreckig… Über und über mit Erde, Blättern, Steinchen und kleinen Stöckern überseht. Ich atmete einmal tief ein und aus, bevor ich weiter lief und anfing mich dabei ab zu klopfen. Das meine Hose nicht mehr zureiten war, musste ich leider zugeben, da sie an den Knien aufgerissen war und daraus folglich auf gaffte. Ich verdrehte leicht die Augen und fing an, beim Laufen, meine Hände ab zu klopfen und besah mir die die Raschwunden an den Handballen, in welchen sich der Dreck abgelegt hatte und einzelne Stein scherzhaft reindrückten. Genervt beschloss ich, lieber mein verschmutztes T-Shirt abzuklopfen, obwohl man die Flecken auf dem dunklen Stoff garnicht so sah. Doch ich wurde von bei meinem Handeln unterbrochen, als ich gegen etwas lief. Das etwas, war hart, groß und stand mir mitten im Weg. Ein Baum… Was denn sonst… Die Dinger schienen mich heute extrem gerne zu haben. „Fuck!“, sagte ich kurz darauf und konnte es nicht verhindern, noch einen Fluch hinter her zu schieben „Diese scheiß Bäume haben mich auch heute echt gern!“
Als ich abwenden wollte, zogen zwei Gestalten meine Aufmerksamkeit auf sich. Als ich mich ihnen zuwandte, fiel mir auf das es zwei Mädchen waren. Beide mussten so um die 18 Jahre sein. Was mich wunderte war, dass das eine Mädchen nass war und sah nicht so aus, als wäre es durch schwitzen geschehen, sondern durch Wasser, so ähnlich wie bei einer riesen großen Wasserbombe. Mein Blick glitt kurz zu dem Waldboden, wo sich eine kleine Pfütze befand. Das andere Mädchen sah trocken aus und hatte kurz vorher etwas gesagt, genau was es war, konnte ich nicht verstehen, da ich damit beschäftigt war gegen einen Baum zu laufen.
“Ähm…Hi!“, sagte ich darauf unsicher und lächelte die beiden darauf nervös an, während ich mir an die Stirn fasste, da sie immer mehr zu pochen begann. Als dann meine Finger auf etwas Warmes und Flüssiges trafen, zuckte kurz ein Schmerz durch meine Stirn und mir war sofort klar was los war. Trotzdem besah ich mir meine Fingerkuppen in der Hoffnung mich geirrt zu haben, doch Pustekuchen. Auf meinen Fingerspitzen ruhte die rote Flüssigkeit meines Blutes. Nervös verrieb ich es mit den anderen Finger, bis nur noch ein leichter braun-rötlicher Schimmer übrig blieb. Mein Lächeln verschwand allmählich und ich hatte das Gefühl eine Grimmasse zu ziehen… Toll aber auch.
Juvia Stevens Admin
Beruf : Schüler
Thema: Re: When the night beginns Mo 16 Sep 2013, 04:12
"Juvia. Du hier zu dieser unchristlichen Stunde? Solltest du nicht längst im Bett liegen, wie brave Mädchen es tuen?" Ein Lächeln schlich sich auf meine Gesicht. Normale Begrüßungen waren noch nie ihr Ding gewesen. Ich hob meinen Blick und sah meiner Hexenschwester und einem Mitglied des Zirkels ins Gesicht. "Es ist auch schön dich zu sehen Scarlet. Ja mir geht es gut bin nur etwas nass, danke der Nachfrage." Ein schiefes Lächeln hatte sich auf meinem Gesicht festgefahren. "Was machst du eigen..." Mein Kopf fuhr herum, als es einen fetten Rums gab. Ein junger Mann war gerade eben gegen einen Baum gelaufen. Ich musterte ihn etwas irritiert. Hatte der uns etwa belauscht? "Ähm ... Hi", kam es von ihm. Er schien genauso irritiert zu sein und lächelte Scarlet und mich etwas unsicher an. "Yo ... oder so.", kam es zögerlich von mir. Was zur Hölle? Wer läuft schon gegen einen Baum? Ich verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn. Er fasste sich gerade an die Stirn, als er daraufhin zusammenzuckte. "Schicke Platzwunde, Altah." Von der Rinde des Baumes hatte er ein erstens ein geflecktes Gesicht und zweitens eine ordentlich aufgerissene Haut. Tat sicherlich weh, aber ich unternahm keine Anstalten ihm zu helfen. Es bestand immerhin die Chance, das er uns belauscht hat und das er meine Hexerrei gesehen hat. Warum da jemanden zuvorkommend entgegenkommen? N.O.P. Nicht mit mir.
Gast Gast
Thema: Re: When the night beginns Mo 23 Sep 2013, 03:52
"Hey. Ich bleib dabei, du solltest Gangsterrapper werden.", grinste ich Juvia an und ging dann auf den Fremden zu, meine Hände ruhten weiterhin in den Hosentaschen. "Na? Hast du schön gelauscht?", meinte ich nur und schaute ihn an. Hatte er Juvia gesehen? Er sah zumindest nicht danach aus. Ich versuchte mich etwas zu entspannen und schaute ihn an. "Okay. Das sollten wir säubern.", sagte ich mir als ich die Wunde anschaute. Es war nichts schlimmes, aber sie musste definitiv versorgt werden.
Muraco Bellatorius
Beruf : IT-Technik && Taekwon-Do Trainer
Thema: Re: When the night beginns Mo 23 Sep 2013, 07:07
Verwirrt sah ich die beiden Mädchen an. "Ich ...ähm... lauschen?! ... Ich!",, benommen schüttelte ich meinen Kopf und blinzelte darauf ein paarmal heftig. Der Kopfschmerz, welcher sich schnell in meiner Stirn ausgebracht hatte, tat höllisch weh. Schwankend krallte ich mich an dem Baum fest bevor ich mein Gleichgewicht wieder fand. "Ich ... Ich habe nicht gelauscht", setzte ich an und zeigte offen, wie verwirrt ich war. Kraft für eine Maske hatte ich nicht. Ich konnte weder ungewöhnlich freundlich oder aggressiv sein, irgendwie tat es zu sehr weh. "Ich wüsste nicht warum ich gelauscht haben sollte, welchen Grund ich hätte. War es ...", fuhr ich fort, doch mein Blick wanderte zum Himmel und ließ mich stocken. Der Himmel waren in einem dunklenrot getränkt und kündigte die finstere Dämmerung an. In meinem Kopf fing es an zu rattern. Irgendetwas sagte es mir etwas, doch meine Gedanken waren in Watte gepackt und langsam. "Fuck... Scheiße verdammt", sagte ich ohne weiter nach zudenken. Das war nicht gut. Ganz und garnicht gut. Nur noch wenige Stunden hatte ich. Nur noch wenige Stunden als Mensch. Ich wollte hier nicht als Zentaur vor den beiden Mädchen stehen. Wussten die überhaupt von den magischen Wesen?! Waren sie Menschen? Manchmal ist unwissendheit auch ein Fluch. Nicht für sie, sondern für andere, denn die mussten manchmal dafür sorgen, dass es auch so blieb.
Benommen sah ich nochmal zu beiden bevor ich mich abwande und sagte: "Ich muss weg, es ist wichtig" Ich wusste das es die falsche Richtung war und ich genau in die andere musste, doch ich wollte weg von den beiden, denn es konnte sehr unangenehm werden, wenn eine gewisse Zeit erreicht war. Ich stöhnte leise, wobei ich die augen schloss. Mit geschlossenen Augen lief ich ein paar Schritte und.... Rums. Wieder etwas hartes. Ich schwankte unweigerlich ein paar Schritte zurück und blieb dann taumelnt stehen. Achja... Diese scheiß Dinger stehen ja überall im Wald. "Scheiß Bäume, was wollt ihr heute alle von mir!", fing ich an zu fluchen, aber eher über mich selbst, als über die Bäume. Vorsichtig öffnete ich die Augen und konnte etwas rotes an meinem äußeren Blickfeld wahrnehmen. Neinneinneinneinneinneinnein... Das darf doch nicht wahr sein. Nicht jetzt. Jetzt wo es garnicht zu gebrauchen war.
Vorsichtig drehte ich mich zu den beiden und lächelte die benommen an. Ich ließ mich in einer großen schnelle auf den Boden fallen, im Schneidersitz. Mir war schwindelig geworden, ich konnte beobachten wie die einzelnen Blätter auf dem Boden zu schwanken begannen und von schwarzen Flecken umrandet wurden. Ein dröhnendes Geräusch machte sich in meinen Ohren breit. Verkraft kämpfte ich dagegen an. NICHT JETZT! Ich muss noch hier weg! NICHT JETZT! Nicht vor Menschen! NICHT JETZT! Wenn die Sonne untergeht
Das war freilich mein Pechtag.
Juvia Stevens Admin
Beruf : Schüler
Thema: Re: When the night beginns So 29 Sep 2013, 08:39
Ich lachte auf. "Oh yeah Digga. Ich bin voll der Gaangster~" Rapper? Klar doch ich seh auch voll schwarz aus. Mit einer Hand fuhr ich mir duch die Haare und grinste Scarlet frech an. "Wirst du dann meine kleine Hausbitch?" Ich denke sie weiß wie ich das meinte; nicht böse. Etwas missmutig beobachtete ich die Situation zwischen Scarlet und dem Baumliebhaber. "Na? Hast schön gelauscht?" Sie wirke mal wieder etwas, nya, ok sie wirkt immer so. Cool und etwas heraubschauend. Ich mochte sie wirklich. Mit den Händen in den Hosentaschen sah sie auf ihn herab. Irgendwie wirkte der Kerl etwas zerstreut. "Ich ... Ich hab nicht gelauscht. Ich wüsste nicht warum ich gelauscht haben sollte, welchen Gründ hätte ich? War es ..." Er brach mitten im Satz ab und sah zum Himmel hinauf. Mir kam es vor als hätte er Herzrasen bekommen als er die untergehende Sonne sah. "Ich muss weg, es ist wichtig." Der hat sich aber schnell wieder aufgerappelt. Etwas verwundert sah ich ihm nach.
Baumliebhaber sag ich doch. Ich musste lachen. Wieso läuft man innerhalb von so einer kurzen Zeit gegen Bäume und noch dazu so oft? Aber ihm gings grad echt nicht gut. Schnell parkte er seinen Allerwertesten auf dem nassen Waldboden und schien irgendwelche Schmerzen zu haben. "He alles ok?", ich zog die Augenbraun zusammen.
Muraco Bellatorius
Beruf : IT-Technik && Taekwon-Do Trainer
Thema: Re: When the night beginns Do 03 Apr 2014, 04:11
„Ich würde zwar gerne lügen und sagen, dass alles okay sei, aber … Scheiße verdammt ich muss hier weg…“, antwortete ich mit zittriger und leiser Stimme. Ich hob die Hand, um ihr zu zeigen, dass ich noch etwas sagen wollte, aber es gerade nicht das hinbekam. Benommen blinzelte ich mehrere Male und versuchte einen Punkt zu fokussieren, um die schwarzen Flecken zu vertreiben. Doch das dröhnen schien immer lauter zu werde. „Ich muss hier einfach weg!“, sagte ich wieder hastig und versuchte auf zu stehen, doch mein Körper gehorchte mir nicht und wollte wohl was anderes machen. „Ich darf nicht gleich als verdammter Zentaur vor denen stehen, dass kann doch nicht war sein. Immer habe ich dieses Glück… Der kleine Dämon rennt gegen Baum sehr witzig“, fluchte er sehr leise und verständlich, während er Anstalten machte auf zu stehen. „Warum muss ich auch gegen einen Baum rennen, wenn es dunkel wird!“, fluchte ich dann deutlich lauter, wobei meine Stimme an klang verlor und es sich eher wie ein krächzen anhörte. Zudem hoffte er noch, dass sie sich auf nicht einen Reim machen konnte, vor allem nach dieser aussage. Bitte lass sie kein Jäger sein oder eine Anwärterin… Bittebittebittebitte. Dann wäre mein Glück heute ziemlich perfekt nicht war?
Schließlich schaffte ich es dann doch auf zu stehen und stand auf etwas sehr wackligen Beinen, während ich mich an dem Baum abstützte. Mein Kopf drohnte und pocht dermaßen, dass ich hoffte er würde nicht jeden Moment platzen. Mit meiner freien Hand fasste ich mir an die Stirn und schaffte es genau in die Wunde zu packen. Zischend nahm ich die Hand wieder weg. Abwesend wischte ich die Finger an meiner Hose, während ich erfolglos versuchte den Schwindel zu vertreiben.