The Boom Chester

~ Kommen Sie herein und lassen sie sich verzaubern ~



Von außen sieht er modern und sehr suspekt aus, doch sobald man eintritt, fühlt man sich wie zurück ins Mittelalter versetzt. Der Duft von den trockenden Kräuterbündel und die eingemachten Beeren und Pflanzen lassen an die alte Zeit errinnern. Der Raum hat ein paar Sitzgelegenheiten in einer Ecke, die mit dunkelrotem Samt überzogen sind und auch die Tresen am Ende des Raumes ist mit einer roten Tischdenke überzogen. Das Licht ist gedämpft und auch einige Kräuterkerzen erhellen den Raum.
Es gibt ein Hinterzimmer sowie einen Lagerraum, der nur vom Rosemarie oder von geladenen Gästen betreten werden darf.

Informationen zum Laden:
Besitzerin: Rosemarie Stevens
Aushilfe: Juvia Stevens
(Anlaufstelle für viele Hexen und Hexer)

cf: Jacksons Apartment
Ich trat langsam in den Landen ein und roch sofort verschiedenste Kräuter. Ich musste mir noch einige Kräuter besorgen. Besonders Eisenhut, auch wenn ich diesen nicht viel benötigte war er doch wichtig. Besonders heute Nacht. Generell benutzt ich eher magische Waffen jedoch war Eisenhut ein guter Zusatz der immer wirkte. Ich wartete länger Zeit darauf das eine Bedinung auftauchte schaute mich jedoch in der Zeit trotzdem noch in den Regalen um.

cf: Das Apartment der Familie Stevens

Selbst die erfahrensten Hexen vergessen mal etwas ... MUM! Gut okay ich hätte selber an die Kerzen denken können, aber wenn man schon den gepackten Beutel in die Hand gedrückt bekommt, denkst man doch da ist alles drinnen. Ich war nur froh das es mir noch vor dem Marktplatz aufgefallen war, sonst hätte ich den doppelten Weg gehabt...
Ich drückte die Tür zum Laden auf und trat ein, die Ladenklingel ertönte. Wieso ist der eigentlich noch offen? Ich putzte mir schnell die Schuhe ab und sah dann auf. "Hallo Kyra.", begrüßte ich sie und trat dann über die Schwelle. "Kann man dir helfen?".
Ich bückte mich unter den Tresen und zog einen Karton hervor. Welche brauch ma heute? Ich tippte mir ans Kinn und überlegte. Ach scheiß drauf.
Die übrigen Kerzen, die doppelt gewesen waren, stellte ich in einen anderen Karton und stellte meinen, den ich heute mitnehmen würde, auf den Tresen.

cf: Marktplatz

Auch wenn ich es jetzt nicht zu glauben schien, doch war es so, dass schon einige Zeit seit meiner Ankunft hier ins Land gezogen war. So wie die Zeit verging, so konnte man auch das Leben von Menschen beschreiben. Sie wurden geboren, als Vampir freundete man sich mit ihnen an und dann gingen sie einfach. Es war nicht einfach sich immer wieder einen neuen Freundeskreis aufzubauen, doch unmöglich war es nicht. Ich hatte so viele Menschen sterben sehen, ob durch meine Hand oder nicht, stand dabei außer Frage, denn es waren definitiv mehr Menschen durch meine Hand gestorben, die ich kennenlernen dürfte, als das sie durch einen natürlichen Tod gestorben waren. Doch was war bei ihnen schon natürlich? Menschen waren so zerbrechliche Wesen, dies war wohl der größte Vorteil an ewigem Leben, man war nicht durch so viele Möglichkeiten an den Tod gebunden. Kopfschüttelnd sah ich mich nach einem kleinen Imbiss um, doch eigentlich war hier nicht viel los. Bis ich einen mir sehr bekannten Geruch wahrnahm. Ob Glück oder Unglück genau dieser Geruch zog mich in die Richtung eines Ladens. Vielleicht war es aber auch Zufall, dass ich sie so schnell wiedergefunden hatte, denn gesucht hatte ich sie wohl nur gedanklich, aber nicht wirklich. Vor dem Kräuterladen kam ich zumal auch zum Stehen. Na super, erst musste ich eingeladen werden und dann musste es auch noch unbedingt ein Kräuterladen sein, so viel Glück an einem Tag zu haben, war auch wirklich etwas neues. Und wie man merkte kam auch mein Sarkasmus nicht zu kurz.
"Yoohoo! Anybody home? Big bad vampire out here!", fast schon war dieser Satz zu einem meiner Markenzeichen geworden und genau dies musste jetzt auch sein um die Aufmerksamkeit von ihr auf mich zu lenken, schließlich war ich immer noch sehr an ihrem Blut interessiert und dieses Interesse würde sich auch nicht legen, auch nicht durch die andere Person, die sich im Laden gerade befand. doch an dieser hegte ich kein Interesse, solange sie da war!